Aus der Presse

Gelungene Hommage an James Barnes

Geisinger Stadtmusik intoniert Komponistenporträt. Spitzenleistung unter Regie von Rudolf Barth.

Was für ein großartiges vorweihnachtliches Konzert am dritten Advent als musikalischer Höhepunkt des Jahres, das Stadtmusikdirektor Rudolf Barth mit seiner Geisinger Stadtmusik am späten Sonntagnachmittag im fast vollbesetzten Hans-Sorg-Saal der Stadthalle gegeben hat. Es war die exzellente Idee Barths, den amerikanischen Komponisten James Barnes in der ganzen Vielfalt seines musikalischen Werkes vorzustellen, das für die moderne, sinfonisch bestimmte Blasmusik vorbildhaft und für alle Blasorchester nicht mehr wegzudenken ist. Schon die einleitende „Symphonic Overture“ zeigt exemplarisch das Besondere der Musik von Barnes: Großartige Soli einzelner Instrumente oder kleiner Gruppen wechseln ab mit dem mächtigen, kraftvollen und wohltönenden Gesamtklang. Die Klarinette, die Tuba sorgen für solistische Kabinettstückchen, einzigartig das hinreißende Duett von Harfe und Saxophon. In der gewichtigen „Sixth Symphony“ zeigt sich der unverwechselbare James Barnes, hier entfaltet sich die Musik in ihrem ganzen dramatischen Ausmaß: die drei Sätze, Andante, Adagio und Allegro, alle in g-Moll, reichen von der getragenen, nachdenklichen Stimmung, von den aufhellenden Momenten bis hin zum furiosen, dramatischen Schluss, in dem wahrlich alle Register gezogen werden. Die Saxophone können ihren leicht klagenden Ton anstimmen, die Oboe und die Klarinette heben sich durch ihre besonderen Klangfarben hervor, selbst die Tuba darf sich besonders entfalten.

Im zweiten Satz gelingt ein schönes und Interessantes Experiment. Über Video kann man den Dirigenten Barth bei seiner Arbeit' aus der Sicht des Orchesters bewundern, wie er seine Musiker mit Augen, Mimik und Körperhaltung leitet, lenkt und befeuert. Für alle wurde deutlich, worin die besondere Ausstrahlung Barths auf das Orchester besteht und wie er die Stadtmusik zum Spitzenblasorchester der gesamten Region geformt hat.

Leichter, aber nicht anspruchsloser ist dann der zweite Teil. Die Stadtmusik spielte zauberhaft, und die hohen Qualitäten des Orchesters werden für alle hörbar. Alle Register sind sehr gut besetzt, vor allem auch gut aufeinander abgestimmt. So machen sie das schwungvolle und fröhliche Stück „The Silver Gazebo“ zum heiteren Zirkusmarsch. James Barnes als brillanter Arrangeur: George Gershwins unsterbliche Oper „Porgy and Bess“ wird zum Drama pur in der Form einer glänzenden Ouvertüre, in der wiederum herrliche Soli mit den vollen Tuttis abwechseln. „Etwas ganz Verrücktes“ bot dann Barth zum fantastischen Finale mit der „Danza Sinfonica“, in dem sich Barnes auf unnachahmliche Weise von der spanischen Musik beeinflusst zeigt.

In den beiden Zugaben, „Mojaves Claves“ und dem Marsch „Golden Comrades“ – hörbar beeinflusst von den „Alten Kameraden“, Barnes' deutschen Lieblingsmarsch – blitzte noch einmal das große Können der Geisinger Stadtmusik auf, in der jeder sich solistisch entfalten kann und wo alle sich zum großen und harmonischen Ensemble zusammenfinden.

Der enthusiastische Beifall des Publikums für Rudolf Barth und seine Stadtmusik wollte am Ende nicht aufhören.

 

Der Komponist

James Charles Barnes wurde am 9. September 1949 in Hobart (Oklahoma/USA) geboren. Seit 1977 ist er Dozent für Instrumentation und Komposition an der Universität von Kansas/USA. Beim Konzert der Stadtmusik Geisingen glänzte als Solistin (Symphonic Overture) Marianne Kopp mit der Harfe. Annika Tritschler und Elena Tritschler wurden für den Erwerb des Goldenen Leistungsabzeichens herausgestellt. (hofi)


Verbandspräsident Heinrich Glunz ehrt Fritz Weber von der Stadtmusik Geisingen für 60 Jahre

Eine besondere Ehrung konnte der Präsident des Blasmusikverbandes Schwarzwald-Baar, Heinrich Glunz beim Jahreskonzert der Stadtmusik Geisingen vornehmen. Fritz Weber musiziert seit 60 Jahren aktiv in der Stadtmusik. Der geschäftsführende Vorsitzende der Stadtmusik, Tobias Buss, überreichte Fritz Weber anlässlich seines seltenen Musikerjubiläums ein besonderes Präsent in Form eines geschnitzten Tubisten als Duplikat, und spendete dem Jubilar viel Lob. Wenn eine Kapelle so erfolgreich sei wie die Stadtmusik, so Tobias Buss, brauche es nicht nur einen hervorragenden Dirigenten sondern auch engagierte Musiker. Fritz Weber spielt seit 1955 die Tuba in der Stadtmusik. Er sei ein Vorbild, als Musiker, beim Probenbesuch und als Kamerad. Fritz sage nie nein, betonte Buss. Bei den vielen Arbeitseinsätzen bei Festen, hier insbesondere beim Straßenfest sei Fritz Weber der erste und letzte, zudem dürfe die Stadtmusik sein in der Nähe der Festlaube befindliches Haus in Beschlag nehmen. Auch Rosmarie Weber lebt für die Stadtmusik und unterstützt nicht nur ihren Ehemann, sondern auch die Kapelle. 60 Jahre Beständigkeit und Verantwortungsbewusstsein sind nicht mehr selbstverständlich in einer Zeit in der viele Vereine ums Überleben kämpfen und viele Mitglieder austreten. Weber ist außerdem bis heute als Ausbilder tätig. Die Musiker spielten ihrem Jubilar den Marsch, den die Kapelle 1955 bei der Einweihung der damaligen neuen Uniform spielte, der aber auch auf den Jubilar passt „Alte Kameraden“. Viel Lob für die Stadtmusik Geisingen aber auch für den Jubilar hatte Verbandspräsident Heinrich Glunz parat. Die Stadtmusik spiele nicht nur Musik, sondern sie zelebriert sie und sei in besten Händen. „Stadtmusik und Jugendblasorchester sind Vorzeigeorchester des Verbands“, so Glunz. Für Fritz Weber ist die Stadtmusik ein Stück Lebenselixier, er ist ein Phänomen. Er spielt noch begeistert im Seniorenorchester mit. Er erhielt für sein langjähriges Engagement die Ehrennadel in Gold mit Diamant.

Verbandspräsident Heinrich Glunz: „Stadtmusik Geisingen zelebriert Blasmusik“

Die Stadtmusik Geisingen bewies vor heimischem Publikum in der neuen Stadthalle unter Leitung von Stadtmusikdirektor Rudolf Barth erneut ihren Leistungsstand. Drei Wochen nach dem hervorragenden Abschneiden beim weltgrößten Wettbewerb für symphonische Bla

Ganz im Zeichen der erfolgreichen Teilnahme am internationalen Musikwettbewerb in Riva del Garda stand das diesjährige Frühjahrskonzert der Stadtkapelle Geisingen. Zusammen mit dem Jugendblasorchester bot sie im Hans Sorg-Saal der neuen Stadthalle ein abwechslungsreiches Programm, das die begeisterten Zuhörer ins Reich der Sagen, Märchen und Fabelwesen entführte.

„Blasmusik, die nicht dargeboten, sondern zelebriert wird, ein wahrer Hörgenuss“, schwärmte Heinrich Glunz, Präsident des Blasmusikverbandes. Und damit meinte er nicht nur die Stadtkapelle sondern auch die Jugendkapelle. Und die stand mit 45 Musikern auf der Bühne, in der Mehrzahl Mädchen. Eine Bestätigung für die Jugendarbeit, die in den letzten Jahren mit der Gründung einer Bläserschule intensiviert wurde. Die Jugendkapelle hat ein Niveau, dass Talente problemlos in die Hauptkapelle wechseln können wie die Trompeterin Jessica Hilpert.

Mit dem Stück „Rapunzel“ begann ein Konzert, das so lebendig und abwechslungsreich war, dass es bei manchem Zuhörer Bilder assoziierte. Während Franziska Schmidt als Märchenerzählerin vorlas, vollzog die Kapelle den Inhalt Stück für Stück nach, erzeugte dramatische und düstere Stimmungen, Hoffnung und schließlich ein fröhliches Happy End. Ähnlich verhielt es sich mit „Cartoon Capers“. Man könne sich seinen eigenen Film machen, kommentierte Stadtmusikdirektor Rudolf Barth. Extrem schwierig war das Stück „Shrek Dance Party, das sich aus 12 Titeln aus den siebziger Jahren mit dem Leitthema „YMCA“ zusammensetzt. Hier sind ständiges Umdenken und Tempowechsel gefragt. Das Geisinger Publikum wusste dies mit einem Riesenapplaus zu würdigen.

Nach dem Ehrenmarsch für Fritz Weber begann das Hauptprogramm mit „Rise Of The Firebird“, gefolgt von der düsteren Ouvertüre zu „Hänsel und Gretel“, erneut eröffnet durch eine Märchenvorlesung. Absoluter Höhepunkt war „Der Dämon“ von Paul Huber, ein „Meisterstück der Symphonischen Blasmusik“, so Stadtmusikdirektor Rudolf Barth, der dem Publikum im Vorfeld die Bedeutung aller Passagen erklärte. Wie ein Kapitän sein Schiff, steuerte er dann sein Orchester durch alle Herausforderungen des schwierigen Stücks und strahlte dabei eine unendliche Ruhe und Souveränität aus, wurde eins mit seinen Musikern. Mit dem abwechslungsreichen „Second Suite For Band“ schloss dann das offizielle Programm, das kurzfristig geändert wurde. Statt dem düsteren „Goddess Of Fire“, er wolle einen fröhlichen Schlusspunkt setzen, meinte Barth, und dann feiern, den dritten Platz von Riva. Er zeigte stolz den Pokal, animierte seine Musiker, sich feiern zulassen, Das Publikum dankte mit stehendem Applaus, dem Lohn für die Musiker.

Die Stadt Geisingen ist in den letzten Jahren zu einer Hochburg der Blasmusik geworden. Mit den Stadtteilen hat sie circa 6000 Einwohner, darauf kommen 350 aktive Musiker in 6 Blasmusik-Kapellen. Die Stadtmusik wird von der Stadt getragen. Vorstand ist Bürgermeister Walter Hengstler. Das Amt des geschäftsführenden Vorsitzenden bekleidet Tobias Buss. Hauptamtlicher Stadtmusikdirektor ist seit 1999 der Schweizer Rudolf Barth. Seit 1991 gibt es ein Jugendblasorchester. 2002 wurde eine Bläserschule gegründet, die Kinder und Jugendliche aus allen in der Raumschaft beherbergten Blasmusikorchestern ausbildet. Die Bläserschule ist ein eingetragener Verein, die Lehrkräfte setzen sich aus Profis und Ehrenamtlichen zusammen.

Sinfonia Festival: Kulturgenuss mit Musik und Feuer

Geisingen - Sinfonia Festival und Feuerwerk als Erlebnis. Begeisternde Aufführung in Arena Geisingen.

Was für ein Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 1250-jährigen Stadtjubiläum mit der Sinfonia Festiva mit integriertem Feuerwerk auf dem Arena Gelände am Samstagabend.

Komponist und Dirigent Rudolf Barth mit seiner Stadtmusik, Feuerwerker Thomas Obeth mit seiner Mannschaft und auch Bürgermeister Walter Hengstler konnten höchst zufrieden sein mit dem großen und umjubelten Erfolg dieses Events.

Dabei sah es wettermäßig gar nicht so gut aus, am Nachmittag gab es noch in der ganzen Region heftige Niederschläge, und nach dem Einlass um 19 Uhr hatte es sich etwas beruhigt, was der Zuversicht aller Beteiligten förderlich war. Die Geisinger „Siitärießer“ sorgten im Biergarten mit ihren stimmungsvollen, humorigen und aus ihrer „Fasnetskiste“ entnommenen Lieder für die gute Stimmung bei den Besuchern, die auch durch den etwa halbstündigen Regen nach 21 Uhr nicht getrübt werden konnte. Rudolf Barth mag da zwar bedauert haben, nicht auch noch eine „Wassermusik“ komponiert zu haben.

Doch was dann in einer guten Stunde auf dem Arena Gelände abging, war einfach sensationell. Dank einer sehr guten Beschallungstechnik entwickelte sich die Sinfonie zu einer ganz anderen Musik als bei der ersten Uraufführung auf dem Wartenberg: Die Ouvertüre kam festlich und recht majestätisch daher, man erlebte hautnah das dramatische Ende der alten Halle mit dem etwas diabolisch verfremdeten Narrenmarsch und auch den Neubeginn mit dem triumphierenden „Gruß an die Baar“ mit. Der zweite Satz „Wartenberg“ mit der sagenhaften Geschichte vom Gutmadinger Brautraub, vom Boot aus phantastisch erzählt von Georg Maier, brachte, engagiert und sehr differenziert gespielt von den Könnern der Stadtmusik, entpuppte sich als musikalische Kostbarkeit mit einer einzigartigen Mischung aus Festtagsstimmung, feierlichen Klängen, dramatischer Zuspitzung beim gewaltsamen Brautraub, dem Aufruhr der Bauern und Zerstörung der Burg mit dem traurigen Nachklang.

Das der Arena gewidmete Scherzo carnevale entpuppte sich als ein rondohaft aufgebautes Fasnetsstück mit den traditionellen Fasnetmärschen mit immer neuen rhythmischen und verfremdeten Varianten, fröhlich beschwingt gespielt von den gut aufgelegten und mit einer tollen Spielfreude ausgestatteten Geisinger Musikern.

Ein lauter Knalleffekt leitete dann über in den Höhepunkt der multimedialen Show, den nun begann das einzigartige Feuerwerk, das das Publikum faszinierte: eine grandiose Sinfonie aus Licht, Donner und Farbenglanz in rot, grün, gelb und weiß entfaltete ihren Zauber über dem Baaremer Nachthimmel. Die darauf folgende musikalische Besinnungsphase mit sehr feinen und zarten Klängen ging dann dem finalen Allegro con fuoco voraus. Es entwickelte sich eine rassige Musik, unterstützt von den Lichteffekten mit Flammen und Dampfwolken, gezündet im Rhythmus der Musik, aber auch synchron mit dem weitergehenden Feuerwerk.

Hier zeigte sich auf begeisternde Art und Weise, wie Thomas Obeth ganz im Einklang mit der Musik eine ihm eigene Komposition geschaffen hat. Den begeisterten Besuchern, die mit Beifall nicht geizten, dürfte bei der rein konzertanten „Ur“-Aufführung im Dezember dieses Feuerwerk gewiss nicht aus dem Sinn kommen.

Fakten zur Sinfonia

Ausführende sind die Musiker der Stadtmusik Geisingen unter der Leitung von Stadtmusikdirektor Rudolf Barth. Verantwortlich für die Beschallung, Licht und Pyrotechnik ist Thomas Obeth, Projektbüro Geisingen. Über 2500 Feuerwerksbomben wurden in den Himmel geschossen, 1000 Meter Zündschnüre wurden verlegt. Die Bewirtung übernahm das Arena Team. Zur Einweihung der Hans Sorg-Halle am 27. September erklingt die Ouvertüre der „Sinfonia Festiva“. Die Konzerttante Aufführung ist am Samstag, 13. Dezember. (hofi)


Liebeserklärung auf dem Wartenberg

Es war ein glanzvolles musikalisches Ereignis am Samstagabend auf dem Wartenberg: die Uraufführung der „Sinfonia Festiva“ von Rudolf Barth, dem Geisinger Stadtmusikdirektor und Dirigenten der Stadtmusik. Die Rahmenbedingungen waren mehr als förderlich für den Erfolg dieser Uraufführung des von der Stadt Geisingen in Auftrag gegebenen Werks als künstlerischen Höhepunkt der 1250-Jahr-Feier der Stadt. Das Sonnwendfeuer, veranstaltet von der Trachtengruppe des Schwarzwaldvereins Geisingen, die feierliche und andächtige Stimmung angesichts der Segnung des Feuers durch Pfarrer Adolf Buhl, das intensive Erleben der Mitsommernacht nach einem eindrücklichen Sonnenuntergang und der beständige Blick auf den grandiosen Ausblick nach Westen auf das Donautal schufen eine unnachahmliche Atmosphäre, die das Hören einer großen Musik spürbar beeinflusste.

Für den Schweizer Komponisten muss es gleichermaßen ein Erlebnis gewesen sein, wenn er sein Werk zum ersten Mal unter diesen Konzertbedingungen erleben durfte, war es doch Ausdruck einer doppelten Liebeserklärung an die Stadt, die seine musikalische Heimat wurde, und an seine Musiker der Stadtmusik, eine Empathie, die hör- und spürbar wurde, auch wenn Dirigent und Orchester im Dunkel der Sommernacht anders als auf dem Konzertpodium agierten. Die zahlreichen Zuhörer, die sich trotz des WM-Fußballspiels nicht vom Gang auf den Wartenberg abhalten ließen, konnten sich dem Zauber der fast kammermusikalischen Musik nicht entziehen, die sowohl in ihren idyllischen, feinen und ruhigen, den fröhlichen, heiteren, aber auch den höchst dramatischen Passagen immer wieder von der räumlichen Umgebung beeinflusst waren.

Dies gilt für die Ouvertüre mit den turbulenten Szenen des Abbruchs der alten Halle sowie die festliche Stimmung angesichts der Weihe des neuen Hauses, für das sehr lebendige und quirlige Scherzo, in dem das Orchester seine ganze Spielfreude ausleben konnte – man spürte hier am deutlichsten, dass der Komponist sich seine Musik unter italienischen Himmel ausdachte -, und das finale „Allegro con fuoco“, das auf dem Wartenberg eher durch seine feine, stille und rhythmisch sehr anspruchsvolle Gestaltung überzeugte. Man darf auf das wahre Feuerwerk im Arena Gelände bei der zweiten Aufführung gespannt sein.

Besonders gefangen nahm natürlich der zweite Satz „Wartenberg“, in dem man das höchst dramatische Geschehen um den „Brautraub zu Gutmadingen“ mit der letztlichen Zerstörung des Schlosses musikalisch miterleben konnte: Polkaklänge, revolutionäre Töne mit allerlei Dissonanzen der Marseillaise und des Badnerlieds waren Perlen in dem Konzertgeschehen. Höchstes Lob und Anerkennung gebührt dem Komponisten Rudolf Barth und seiner Stadtkapelle für dieses großartige musikalische Werk. Mit Recht gespannt sein darf man auf die weiteren „Uraufführungen“ der „Sinfonia Festiva“ mit Feuerwerk und im Konzertsaal, bei denen man sicherlich wieder ganz neue Aspekte dieser Sinfonie entdecken wird.

 

Weitere Termine

Die „Sinfonia Festiva“ von Rudolf Barth wird im Jubiläumsjahr noch mehrmals zu hören sein: Die zweite Aufführung mit Feuerwerk ist am Samstag, 12. Juli, auf dem Arena- Gelände (Ausweichtermin: Freitag, 18. Juli), Beginn um 20 Uhr. Zur Einweihung der Hans-Sorg-Halle am Samstag, 27. September, erklingt die Ouvertüre der „Sinfonia Festiva“ als eine musikalische „Weihe des Hauses“. Zum Ausklang des Jubiläumsjahrs findet eine weitere Aufführung statt, sozusagen die Konzertfassung, am Vorabend des 3. Advent, am Samstag, 13. Dezember, in der neuen Festhalle. (hofi)

 

 

„Sinfonia Festiva“ krönt Stadtjubiläum

Geisingen -  Stadtmusikdirektor Rudolf Barth schreibt Sinfonie. Uraufführung mit Feuerwerk bei Sonnwendfeier.

In diesem Jahr feiert die Stadt Geisingen ihr 1250jähriges Stadtjubiläum. Es war von Anfang an der große Wunsch von Bürgermeister Walter Hengstler und des Gemeinderats, dass die Musik in den Festaktivitäten eine zentrale Rolle spielen müsse. Schon „etwas ganz Besonderes“ solle es sein, wie es für eine Stadt in der Größenordnung Geisingens nicht selbstverständlich sei, wie Walter Hengstler betonte. In Stadtmusikdirektor Rudolf Barth, der die Stadtmusik seit 1999 leitet und in dieser Zeit diese zum Spitzenblasorchester der Region gemacht hat, fand er die geeignete Musikerpersönlichkeit, der dieses Besondere schaffen konnte. Mit Begeisterung und Engagement nahm sich Barth dieser Aufgabe an, obschon er sich eigentlich gar nicht als Komponist fühlt, hat er in der Vergangenheit es schon mehrfach verstanden, Geschichten und eigene Erfahrungen in eine musikalische Sprache umzusetzen, wie zum Beispiel 2006, als er, beauftragt von Markus Uhrig, die Geschichte und Bedeutung der vier Glocken der Geisinger Kirche für das Leben der Bürger in seinem Stück „Campanile“ musikalisch erzählte, oder wie er seine Reiseerlebnisse in Australien in seinem musikalischen Reisetagebuch 2009 zu seinem zehnjährigen Dirigentenjubiläum in Töne umsetzte.

So entstand jetzt die große „Sinfonia Festiva“, in der viel von der Geisinger Geschichte, der kulturellen Vielfalt, wie die Bedeutung der Fasnet, oder die Gegenwart zu spüren ist. Der erste Satz mit der gewichtigen Ouvertüre – deutlich ist das Vorbild etwa von Beethovens „Die Weihe des Hauses“ zu erleben – spiegelt die große Vorfreude auf die neue Festhalle mit dem Hans-Sorg-Saal wider. Man feiert den Abschied während der Fasnet, erlebt, wenn der traditionelle Narrenmarsch in Moll ertönt, das Niederreißen des alten Gemäuers, aber auch im schnelleren Tempo die großen Erwartungen der Menschen in die neue Halle. Der zweite Satz – „Wartenberg“ ist der sagenhaften Geschichte mit dem „Brautraub zu Gutmadingen“ gewidmet. Die Vertonung dieser alten Sage enthält die ganze Palette von Empfindungen: es geht fröhlich zu (Polka-Klänge bei der Hochzeit), dramatische Szenen (Erstürmung der Burg durch die Bauern) führen zur traurigen Stimmung, wenn dann die verschwundene Braut in mondhellen Nächten ihre traurige Stimme hören lässt.

Im dritten Satz „Scherzo carneval (Arena)“ beherrscht in einem turbulenten Spiegelrondo wieder die Fasnet mit dem Narrenmarsch im Dreiertakt die Musik. Ein furioses Finale dann mit dem „Allegro con fuoco (Feuerwerk)“, eine echte Feuerwerksmusik, bei der Rudolf Barth in erster Linie auch an die Musiker und Musikerinnen der Stadtmusik gedacht hat. Bei der Aufführung auf dem Außengelände der Arena Geisingen folgt auf den ersten Teil des echten Feuerwerks eine etwas nachdenkliche, die Eindrücke des Feuerwerks betrachtende musikalische Einleitung, sodann folgt als schneller Höhepunkt und Ausklang der zweite Teil des Feuerwerks, der synchron mit der Musik ablaufen soll, das heißt mit dem letzten Ton wird auch die letzte Rakete ihren Zauber entfalten. Die Begeisterung, mit der Rudolf Barth im SÜDKURIER-Gespräch von seiner Komposition erzählt, wirkt ansteckend, betont er doch immer wieder, dass es für ihn äußerst wichtig ist, dass sich die Geisinger in der Musik wieder erkennen sollen. Und gar erst seine Musiker werden voll einbezogen, sie werden richtig gefordert, doch sie sollen sich mit der Musik identifizieren können. Eines ist sicher: mit den Aufführungen der „Sinfonia Festiva“ gibt es echte Höhepunkte des Geisinger Stadtjubiläums.

 

 

Aufführungstermine

Die Uraufführung der „Sinfonia festiva“ von Rudolf Barth findet statt zur Sonnwendfeier auf dem Wartenberg am Samstag, 21. Juni (Ausweichtermin: 27. Juni). Die zweite Aufführung mit Feuerwerk ist am 12. Juli auf dem Areal der Arena Geisingen im Freizeitgelände Danuterra. Der Ausweichtermin ist am 18. Juli. Zur Einweihung der Hans Sorg-Halle am 27. September erklingt die Ouvertüre der Sinfonia Festiva. Zum Ausklang des Jubiläumsjahrs findet eine weitere Aufführung am Vorabend des 3. Advent, am Samstag, 13. Dezember, in der neuen Geisinger Festhalle statt. (hofi)

 

 

 

 

 

 

Musikalischer Hexensabbat in Kirche

Geisingen - Stadtmusik spielt „Symphonie fantastique“. Geisinger Musiker mit meisterhaftem Auftritt.

Am Ende eines in mancherlei Hinsicht denkwürdigen „Konzerts in der Kirche“ dankte Stadtmusikdirektor Rudolf Barth seiner Stadtmusik dafür, dass sie bereit war, „eine so verrückte Sache“ mitzumachen. „Verrückt“ ist es schon, eine so gewaltige Musik, quasi ein jugendlicher Geniestreich des 26-jährigen Komponisten Hector Berlioz, die „Symphonie fantastique“, in einer Transkription für Blasorchester von Tohru Takahashi aus dem Jahre 2011 am dritten Advent in der Stadtkirche St. Nikolaus aufzuführen, mit einer „höllischen Orgie“ als spektakuläres Finale. Die Programmauswahl und der Ort und Zeitpunkt bedürfen wohl einer ganz speziellen Kritik. Doch in dieser Konzertbesprechung sollte diese zurücktreten zugunsten der Beurteilung der Leistung der Stadtmusik mit ihrem Dirigenten Rudolf Barth an der Spitze, denn der Stadtmusik gelang ein meisterhafter Auftritt, mit dem sie auch an das Limit ihrer Leistungsfähigkeit stieß, aber dieses Limit ist sehr hoch gesteckt. Mit diesem Konzert setzte sie am Ende des Jahres den kulturellen Höhepunkt, wie ihn Bürgermeister Walter Hengstler in seiner Begrüßung versprochen hatte. Auf jeden Fall wurde an diesem dritten Advent zum wiederholten Male hörbar, dass man es mit dem wohl besten Blasorchester der Region zu tun hatte, das wie selbstverständlich beim letzten Verbandswettbewerb in Ehingen die Höchstpunktzahl (96) und damit den ersten Platz erspielt hatte.

Die Anforderungen der „Phantastischen Sinfonie“ waren in der Tat gewaltig. Ein älterer und wohl auch erfahrener Musiker hatte bekannt, dass das wohl das Schwerste war, was er jemals einstudieren musste. Das über einstündige Werk erforderte von jedem Register, ja von jedem einzelnen Musiker ein Höchstmaß an Konzentration. Für die meisten Musiker bedeutete dies praktisch, einen Marathonlauf hinzulegen, wo man doch normalerweise kurz- oder höchstens Mittelstreckenläufe zu absolvieren hat. Diese große Herausforderung bestand die Geisinger Stadtmusik mit Bravour. Rudolf Barth war ein souveräner Leiter, der präzise Einsätze gab und das Blasorchester immer wieder zu Höchstleistungen anspornte und sein Orchester immer im Griff hatte. Hervorragend die mehr ruhigen Passagen, in denen die Flöten, Oboen, Klarinetten und Fagotte wunderschöne Klänge hinzauberten, sehr schön klingend vor allem auch das Duett Oboe/Englischhorn zu Beginn des dritten Satzes in der Szene auf dem Land. Bezaubernd auch die phantastischen Harfenklänge, wenn sie solistisch erklingen konnten. Doch diese idyllischen Passagen mit teilweise sehr pastoralem Charakter dauerten nicht allzu lange an, denn leider zwang die Partitur vor allem das tiefe Blech immer wieder dazu, mit aller Gewalt dazwischen zu fahren und mit enormer Lautstärke den Gesamtklang zu dominieren. Auch die Walzerklänge in der Ballszene konnten sich kaum richtig entfalten. Allzu holzschnittartig wirkten da die Klänge im Dreivierteltakt. Es fehlten hier zur Balance und zum Kontrast die Streicher. Und so geriet auch der infernalische Schluss zum dröhnenden Klangspektakel, das wohl die Akustik des Kirchenraums sprengte.

Aufatmen konnte man zwischendurch per Zufall durch das harmonische himmlische Sieben-Uhr-Läuten als Kontrast zur düsteren Totenglocke der Musik. Dennoch waren die Zuhörer in der voll besetzten Stadtkirche zu Recht hingerissen von der Darbietung ihrer Stadtmusik und spendeten stehend begeisterten Applaus.

 

 Horst Fischer, Südkurier, 17.12.2013

Jüdische Klänge als Konzertgenuss

Unter der bewährten Leitung von Stadtmusikdirektor Rudolf Barth gibt die Stadtmusik Geisingen am Sonntagabend in der voll besetzten Geisinger Stadtkirche St. Nikolaus ein interessantes Konzert mit Stü
Minutenlanger Applaus im Stehen, gespendet von über 350 begeisterten Zuhörern und dazu viele „Bravo“-Rufe waren die Gegenleistung für das, was die Stadtmusik Geisingen am Sonntagabend ihren Gästen in der Stadtkirche St. Nikolaus musikalisch anzubieten hatte.Stadtmusikdirektor Rudolf Barth hatte die sechs Stücke unter der Rubrik „Jiddische Musik aus aller Welt“ nach der Sommerpause zum Proben ausgeteilt, mit viel Freude und Spaß haben die 62 Musikerinnen und Musiker seither diese Werke einstudiert und nun am Wochenende ein grandioses Konzert gegeben.„Klezmer“ ist die Musik der jiddisch sprechenden Menschen und eigentlich europäischen Ursprungs, wenngleich sie heute hauptsächlich in Israel gespielt wird.

Ebenso emotional wie auch ausdrucksstark stellten Barth und seine Bläser und Trommler bei dem Titel „Shirim“ gleich zu Beginn eine Sammlung traditioneller Lieder dieser Gattung vor. Mit der Besetzung der ganzen Bandbreite an Holzblasinstrumenten, von der Es- bis zur Bass-Klarinette, von der Oboe bis zum Kontrafagott und der Kombination der einzigartigen Akustik des Altarraums entstand ein einmaliges Klangerlebnis.

Barth selbst moderierte und gab dem Publikum die wichtigen Informationen, zunächst mit einem Vergleich, mit auf den Weg: „Die ersten zwei Sätze eines Romans sind die schwierigsten. Sie entscheiden darüber, ob der Leser gespannt weiterliest oder das Buch zur Seite legt. Manchmal möchten wir zum Einstieg schocken, heute aber haben wir Sie sanft abgeholt“, erklärte er die Dramaturgie bei den Auswahlstücken. Auch bei der folgenden „Klezmer-Suite“ beherrschte das harmonische Moll weiter die Akkorde, ungerade und gerade Taktarten wechselten sich ab und sorgten für eine angenehme Spannung.

Mit den „Dybbuk Variations“ sahen sich die Musiker in der Gegenwart angelangt. „Bei diesem Werk wolle der Komponist die Naturen von Geistern beschreiben“, Barth würde es zeitgemäß lieber als schizophren erklären. Und er ergänzte dies mit einem Hinweis einer Zuhörerin vom Vorabend: „Wenn ich die Inhalte nicht erklärt hätte, wäre es schrecklich gewesen.“ Mit viel Dynamik und Artikulation gelang ein einmaliger Vortrag. Von Barth als „Versöhnungsvorschlag“ angepriesen, entwickelte sich das Solo von Edgar Friedrich mit seinem Altsaxofon mit dem Titel „Kol Nidrei“ zum absoluten Highlight des Abends.

Zunächst sehr emotional, später filigran, zog der Solist die Zuhörer mit einer sensationellen Leistung bis hin zum letzten Ton in den Bann. Dafür erhielt er reichlich Applaus, auch von den Kollegen auf der Bühne.

„Die ‚Yiddish Dances' sind eine Zusammenfassung von allem dem, was sie bisher gehört haben“, kündigte der Dirigent mit seinem pointierten Humor den aufmerksamen Gästen den Schluss an. Durch die hohe Instrumentationskunst des Arrangeurs bestimmten phasenweise die Es-Klarinette mit den Posaunen die Melodie, es erklangen nicht nur Harfe und Kontrabass, sondern auch Exoten wie Gong und Röhren und die Tuben erhielten Schalldämpfer.

Langer, heftiger Applaus führte zu zwei Zugaben. Die glücklich strahlenden Gesichter der Musiker gaben die Zufriedenheit über die wirklich tollen Darbietungen wieder.

 

Open-Air-Konzert im Reithof endet in heftigem Gewitter

Stadtmusik Geisingen lässt Meersburgern den Vortritt und zieht somit den Kürzeren

 

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skol.de 21.06.2012

750 Gäste hören Galakonzert

 

Von PAUL HAUG

 

Es war für alle Akteure, seien es die stattlichen 750 Zuhörer oder die insgesamt 85 Musiker, und hier das Jugendblasorchester der Stadtmusik ein besonderes Ereignis, das Galakonzert am Dienstagabend in der Arena Geisingen. Das Jugendblasorchester hatte das Galakonzert mit dem Luftwaffenmusikkorps aus Karlsruhe beim Wettbewerb BW-musix vor zwei Jahren gewonnen. Bild/Autor: Haug

 

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skol.de 30.04.2012 

 

„Halle ade!“ als grandiose Inspiration


Von HORST FISCHER


 „Halle ade!“ – Was für ein denkwürdiger Abschied der Geisinger Stadtmusik von der alten Festhalle mit ihrem Jahreskonzert 2012 in der vollbesetzten Halle am Samstagabend. Es war eine Mischung aus Wehmut und Freude über das Kommende, wie Bürgermeister Walter Hengstler in seiner Begrüßung ankündigte.

 

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skol.de 13.12.2011 Musik aus dem Norden wird zum besonderen Hörerlebnis

 skol.de 13.12.2011

 

Musik aus dem Norden wird zum besonderen Hörerlebnis

 

Geisingen – Lange anhaltender, donnernder Applaus, stehende Ovationen und ein prächtiges Blumengebinde für den Dirigenten, Stadtmusikdirektor Rudolf Barth – bester Beweis, dass das Kirchenkonzert der Stadtmusik Geisingen am Sonntagabend in der ausverkauften Stadtkirche St. Nikolaus auf wieder einmal höchstem musikalischen Niveau nur begeisterte Zuhörer gefunden hatte.Und dabei hatte der Stadtmusikdirektor, der mit kurzen, prägnanten Erklärungen die jeweiligen Titel interpretierte, nach den Beifallsstürmen zum Konzertende sogar noch eine Premiere zu verkünden.

 

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Erneut hat sich das Jugendblasorchester der Stadt Geisingen bei einem internationalen Wettbewerb den Wertungsrichtern gestellt. In Balzers in Liechtenstein nahm das Orchester am Verbandsmusikfest und



 Jungmusiker überzeugen

 

 


Geisinger Jugendblasorchester stellt sich erfolgreich Wettbewerb in Liechtenstein Erneut hat sich das Jugendblasorchester der Stadt Geisingen bei einem internationalen Wettbewerb den Wertungsrichtern gestellt. In Balzers in Liechtenstein nahm das Orchester am Verbandsmusikfest und Wertungsspiel in der Oberstufe teil.

 

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Erneut ihren hohen musikalischen Leistungsstand unter Beweis gestellt hat die Stadtmusik Geisingen unter der Leitung von Stadtmusikdirektor Rudolf Barth mit der Teilnahme an einem Wettbewerb in Italie

skol.de, 08.06.2010

Musikerfolg in Italien

 

 

 

 

Geisingen – Jährlich den musikalischen Leistungsstand einem unabhängigen Gremium vorzustellen, ist bei der Stadtmusik Geisingen seit einem Jahrzehnt Bestandteil des Jahresprogramms, ja unter Stadtmusikdirektor Rudolf Barth gar eine Herausforderung. Im letzten Jahr in Überlingen, in diesem Jahr verbunden mit einem Ausflug in Italien in Bertiolo, einer Stadt neben Udine.

 

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Südkurier, 26.04.2010

Musik-Ereignis mit Wetterbericht

Geisingen – Traditionsgemäß startete auch dieses Jahreskonzert der Geisinger Stadtmusik mit dem Auftritt des Jugendblasorchesters. Sie füllten die Bühne der Festhalle Geisingen gut aus, sowohl optisch als auch klanglich.

 

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Ein eindrucksvolles Doppelkonzert erlebten 350 Besucher in der Riegeler Römerhalle. | Foto: Helmut Hassler

Badische Zeitung, 16.12.2009

Musik und Bilder einer Ausstellung

RIEGEL. Ein großes musikalisches Ereignis erlebten über 350 Zuhörer am Samstagabend beim Doppelkonzert des Musikvereins Riegel und der Stadtmusik aus Geisingen in der Römerhalle. "Bilder einer Ausstellung" hieß das Motto, es lag deshalb auch nahe, Bilder einer Ausstellung nicht nur musikalisch zu präsentieren, sondern auch Bilder einer Ausstellung zu zeigen.

 

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15.12.2009, Südkurier

Konzertgenuss auf höchstem Niveau

Wenn ein ganzes, groß besetztes Orchester dem Dirigenten zum Abschluss ein unerwartetes Ständchen bringt, sagt das ebenso viel über die hervorragende Zusammenarbeit aus, wie ein anspruchsvolles Programm.

 

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14.12.09, Südkurier

Hintergründe zum Kirchenkonzert

Geisingen (ph) Wie schon im letzten Jahr fand für das Kirchenkonzert der Stadtmusik eine Werkeinführung statt. Was denkt sich ein Komponist wenn er ein Musikstück komponiert?

 

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